Home Suche Filme Darsteller Crew Medien Auftritte Drehorte Datenbank-Suche Ausstellung "Heinz Erhardt. Privater!" Vom 02. November 2016 bis zum 12. Februar 2017 konnte im Museum im Schloss Bad Pyrmont eine Ausstellung über das Leben von Heinz Erhardt besichtigt werden. Die Ausstellung wurde vom Theatermuseum Hannover und der Heinz Erhardt Erbengemeinschaft konzipiert. Bad Pyrmont wurde nicht ganz zufällig als Ausstellungsort gewählt. Heinz Erhardt trat nicht nur mehrmals im dortigen Kursaal auf, hier wurde auch der größte Teil der Außenaufnahmen für den Film Willi wird das Kind schon schaukeln gedreht. Auch das Schloss selbst diente 1971 als Drehort. Nachdem man im ersten Stockwerk den Eintrittspreis in Höhe von vier Euro entrichtet hat, können im zweiten und dritten Stockwerk die Ausstellungsstücke betrachtet werden. In insgesamt sechs verschiedenen Räumen, sowie den Fluren und Auf- und Abgängen werden Aufsteller, Berichte und Artikel auf Alu-Dibond-Tafeln, große Portraits, sowie Exponate in Glastischen und Schaukästen präsentiert. Der Großteil der Ausstellung befindet sich im zweiten Stockwerk. Zu den Höhepunkten zählen das Bundesverdienstkreuz, welches Heinz Erhardt ein paar Tage vor seinem Tod verliehen wurde und die Goldene Schallplatte für die LP ‚Was bin ich wieder für ein Schelm‘. Aber auch unzählige andere Erinnerungsstücke sind zu bestaunen. Fotoalben mit Kommentaren und Anmerkungen, Brillen, Taschenuhren, Ausweise und Manschettenknöpfe des großen Künstlers, sowie sein letzter Bühnen-Smoking seien hier nur beispielhaft genannt. Darüber hinaus können sich die Besucher auf einem Fernseher die DVD ‚Heinz Erhardt - seine schönen Fernsehauftritte‘ anschauen und sich über Kopfhörer die ‚Zehnpfennigoper‘ anhören. Im dritten Stockwerk finden sich Zeichnungen von Dieter Harzig zu ausgewählten Gedichten von Heinz Erhardt. Harzig ist kein Unbekannter im Heinz-Erhardt-Universum. Seine Illustrationen finden sich bereits in den zu Lebzeiten Heinz Erhardts veröffentlichten Büchern. Schließlich laden noch mehrere Bücher von und über Heinz Erhardt, sowie gemütliche Sessel zum Verweilen und zur Lektüre ein. Bevor man die Ausstellung verlässt, hat man im Shop neben der Kasse im ersten Stockwerk noch die Gelegenheit, sich mit einigen Artikeln aus dem Heinz-Erhardt-Universum zu versorgen. Man sollte sich mindestens zwei Stunden Zeit für die Ausstellung nehmen, um alle Exponate ausgiebig betrachten zu können. Download des Flyers zur Ausstellung: flyer_ausstellung.pdf Rückansicht des Schlosses aus dem Innenhof Museumseingang Der Raum im dritten Stockwerk Ausstellungsraum Das Bundesverdienstkreuz Ausstellungsraum Eine Auswahl an Schallplatten, sowie der Stuhl, in dem Heinz Erhardt bis zuletzt an seinen Stücken schrieb An der Tür hängt Heinz Erhardts letzter Bühnen-Smoking Die Goldene Schallplatte für "Was bin ich wieder für ein Schelm" Auch im Treppenhaus regiert Heinz Erhardt Heinz Erhardt weist den Besuchern den Weg Plakate in der ganzen Stadt weisen auf die Ausstellung hin nach oben