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| Drei Tage Mittelarrest | |
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Drei Tage Mittelarrest
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Deutschland 1955 - 90 Min. |
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Inhalt |
Musketier Plettke ist ein richtiger Weiberheld. Sein bester Freund Nowalski ist das komplette Gegenteil und immer noch auf der Suche nach einer Frau, die ihm ihr Herz schenkt.
Als herauskommt, dass Auguste, die Köchin des Bürgermeisters ein uneheliches Kind von einem Musketier erhalten hat, bekommt Plettke nasse Füße. Er ist nämlich der Vater des Kindes, möchte seinen Pflichten jedoch nicht nachkommen. Er möchte weiterhin mehrere Liebesbeziehungen gleichzeitig am Laufen haben und bittet seinen Freund Nowalski, an seiner Stelle die Vaterrolle zu übernehmen.
Dieser ist zunächst empört, verliebt sich jedoch schnell in Auguste und macht ihr von nun an den Hof.
Im Haushalt des Bürgermeisters geht es mittlerweile nicht weniger chaotisch zu. Tochter Grete bandelt mit dem Oberleutnant Feldern an, was ihrem Vater, der eine Abneigung gegen das Militär hegt, überhaupt nicht schmeckt. Seine Frau versucht, zwischen dem Bürgermeister und dem Schwiegersohn in spe zu vermitteln, gerät jedoch selber ins Zweifeln, als sie Oberleutnant Feldern mit der Sängerin Laja in einer zweideutigen Situation erwischt. Auch Grete wendet sich enttäuscht von ihm ab.
Was das uneheliche Kind von Köchin Auguste angeht, verfolgen der Bürgermeister und seine Ehefrau unterschiedliche Strategien. Während der Bürgermeister dem Major Feuer unterm Hintern macht, er möchte gefälligst herausfinden, welcher seiner Soldaten die Frechheit besessen hat, seine Köchin zu schwängern und sich danach einfach aus dem Staub zu machen, ist seine Frau ganz pragmatisch dabei, einen Ersatz zu finden und macht kurzerhand dem Standesamtsdiener Storch ihre Köchin schmackhaft.
Am Ende finden sich mehrere Kandidaten gleichzeitig, die sich, mal mehr, mal weniger freiwillig bereit erklären, die Vaterrolle einzunehmen. Nowalski hat Auguste aber mittlerweile überzeugt, dass er es ernst meint und sie auch mit Kind nicht sitzen lassen wird.
Plettke hat sich derweil wunderschön aus der Affäre ziehen können und auch Grete und Oberleutnant Feldern können alle Missverständnisse aus dem Weg räumen.
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Ein Soldatenschwank aus vergangenen Tagen von Bobby E. Lüthge und Karl Noti. |
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