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| Ein ruhiges Stündchen | |
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Ein ruhiges Stündchen
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Deutschland 1963 - 29 Min. |
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Inhalt |
Heinrich Wende möchte einfach nur in Ruhe seiner Briefmarkensammlung frönen. Seine Nachbarin Frau Maler klingelt bei ihm und bittet ihn, für einen kurzen Moment in ihre Wohnung zu kommen. Sie muss als Zeugin bei Gericht aussagen, erwartet aber Besuch von Interessenten für einen gebrauchten Kinderwagen.
Herr Wende stimmt widerwillig zu und kommt mitsamt seinen Briefmarken in die Wohnung von Frau Maler.
Schnell stellt sich aber heraus, dass der Verkauf des Kinderwagens nicht die einzige Aufgabe ist, die er für Frau Maler wahrnehmen soll.
Da sind zunächst einmal die beiden Kinder Sabinchen und Walterchen, auf die er aufpassen soll. Außerdem kocht Frau Maler gerade Pflaumenmus ein. Er muss also auch bitte regelmäßig den Topf umrühren. Dann wird irgendwann noch ein Herr vom Elektrizitätswerk vorbeischauen und Geld haben wollen. Und ein Handwerker will die Antenne auf dem Dach des Hauses richten und muss zwischendurch auch noch mal in die Wohnung.
Klar, dass Herr Wende mit so vielen unvorhergesehenen Aufgaben überfordert ist. Als das Chaos unüberschaubar ist, macht er sich heimlich aus dem Staub und verkriecht sich wieder in seiner Wohnung.
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