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Ach Egon!
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Deutschland 1961 - 96 Min. |
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Inhalt |
Der Kinderarzt Dr. Waldemar Weber lebt in zweiter Ehe mit seiner Frau Henny in einer großen Villa.
Eines Tages kommt sein alter Studienkollege Dr. Kurt Wehling überraschend zu Besuch. In seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt, ist er mit der Nachlassverwaltung von Waldemars verstorbener ersten Frau betraut worden. Waldemar ist die Ehe seinerzeit nur aus Gefälligkeit eingegangen; seine Frau hatte bereits einen Sohn und ihr großer Wunsch war es, ihm einen Vater geben zu können. Seinen Adoptivsohn hat er weder je zu Gesicht bekommen, noch hat er Henny je davon erzählt.
Nun soll der Sohn endlich seinen legitimen Vater kennenlernen und Waldemar soll zu ihm nach Hamburg reisen. Nur hat er große Angst, dass Henny etwas von seinem Sohn erfährt. Wehling schlägt ihm daraufhin vor, ihr einfach eine Person vorzuschwindeln, zu der man fahren müsse. Die Wahl fällt auf den Autoren Eric Helgers, da zufällig eines seiner Bücher im Zimmer rumliegt.
Eric Helgers ist jedoch ein Pseudonym, hinter dem sich die ebenfalls gerade angereiste Freundin von Henny, Helga Lüders, befindet. Henny erfährt also, dass Waldemar sie anschwindelt und vermutet, dass er sie mit einer anderen Frau betrügt.
Bei Waldemars Adoptivsohn handelt es sich um Egon Kummer, der aber bereits erwachsen ist und auf der Hamburger Reeperbahn mit seinen drei Affen Kiki, Koko und Kaka auftritt. Er durchkreuzt die Pläne im Nachlass und fährt eigenmächtig zu seinem Vater, um ihn endlich in die Arme schließen zu können.
Auf der Zugfahrt zu den Webers lernt er dann auch noch zufällig die Schwiegereltern von Waldemar, Theodor und Mathilde Nathusius kennen. Diese sind anlässlich des ersten Hochzeittages ebenfalls auf dem Weg zu Tochter und Schwiegersohn. Sie wollen dem Paar auf den Zahn fühlen, wann sich denn endlich der langersehnte Nachwuchs einstellt und ein Enkelkind zu erwarten ist.
Henny versucht, zusammen mit ihrer Mutter und Helga, Waldemar auf den Zahn zu fühlen, was wirklich hinter der Geschichte steckt. Waldemar versucht derweil mit seinem Freund Kurt, seinen Sohn vor den anderen versteckt zu halten.
Zumindest muss Waldemar nun nicht mehr das Treffen mit Eric Helgers in Hamburg vortäuschen. Nachdem herausgekommen ist, dass es sich bei Helgers in Wahrheit um eine Frau handelt, wird ein Treffen mit der Autorin bei einem Bockbierfest ausgemacht. Um seinen neu gewonnenen Vater zur Seite zu springen, verkleidet sich Egon kurzerhand als Frau und mimt sie selbst.
Theodor regt sich fürchterlich über die Vergangenheit seines Schwiegersohns auf. Dabei flirtet er selber heftig mit dem Dienstmädchen Anna. Außerdem hat er einen unehelichen Sohn, wie seine Frau Mathilde zu berichten weiß. Und aufgrund ihrer Schilderung der damaligen Umstände kommt zweifelsfrei heraus, dass es sich bei diesem Sohn um Egon handelt.
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Der Filmtitel wird im Vorspann mit 'ach Egon' angegeben. Für diese Datenbank wurde der Filmtitel stillschweigend in 'Ach Egon' korrigiert.
Als Vorlage diente das Theaterstück 'Hurra - ein Junge' von Arnold und Bach. |
Starttermine: |
07.04.1961 |
Deutschland |
Kino-Premiere |
Nürnberg, Phoebus-Palast |
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Besetzung |
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Galerie der unbekannten Darsteller dieses Films aufrufen |
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Stab |
Musik |
Günter Fuhlisch (Musikalische Leitung), Heino Gaze
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Drehbuch |
Gustav Kampendonk, Herr oder Frau Arnold (Nach dem Theaterstück 'Hurra - ein Junge' von), Herr oder Frau Bach (Nach dem Theaterstück 'Hurra - ein Junge' von)
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Kamera |
Erich Claunigk, Gerd Neubelt (Kameraführung)
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Schnitt |
Alice Ludwig-Rasch
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Ton |
Hans Ebel
| Bauten |
Hanns H. Kuhnert, Albrecht Becker
| Kostüme |
Walter Salemann (Kostümberatung)
| Maske |
Fredy Arnold, Ruth Mohr
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Produzent |
Peter Hahne (Produktionsassistenz), Heinz Willeg (Herstellungsleitung), Kurt Ulrich (Gesamtleitung)
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Regie |
Alexander Ebermayer von Richthofen (Regieassistenz, als 'Alexander Ebermeyer- von Richthofen'), Hanns Stani (Aufnahmeleitung), Wolfgang Schleif
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