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| Willi Winzig | |
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Willi Winzig
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Deutschland 1962 - 38 Min. |
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Inhalt |
Willi Winzig steht als Amtschreiber in einem Finanzministerium kurz vor der Pension. Dummerweise wird entdeckt, dass er Akten unbearbeitet hat verschwinden lassen und bangt nun um seine Pension.
Als er auch noch seinem Vorgesetzten gegenüber ausfällig wird, droht auch von dieser Seite Ungemach.
Der Assessor gibt ihm einen Tipp: Er soll sich als geistig minderbemittelt geben, damit er für seine Taten nicht zur Verantwortung gezogen werden kann.
Auf einem Empfang lässt es Willi Winzig daher richtig krachen. Doch alle Bemühungen schlagen fehl. Als er zum Äußersten geht und dem Finanzminister eine runterhaut, befördert dieser ihn sogar zum Amtsrat, da dieser seines Jobs überdrüssig geworden ist und aufgrund dieses Eklats nun zurücktreten muss.
Doch auch als Amtsrat gehen die Sorgen weiter. Kaum teilt er Dr. Latusius mit, dass das Geld für ihren Kindergarten endlich bewilligt worden ist, gibt er es stattdessen einem anderen Bedürftigen. Das sieht sich sein Vorgesetzter nicht länger an, so dass er nun doch seinen Hut nehmen muss.
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Der Kurzfilm ist inhaltlich eine Vorwegnahme des erfolgreichen Bühnenstücks Das hat man nun davon.
Im Film wird die fiktive Währung ‚Frankinen‘ genannt, statt der zu der Zeit gültigen Deutschen Mark.
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